Hirtenspiel der katholischen Religionsgruppe
Vor Weihnachten spielten die katholischen Zweitklässler den Erstklässlern ein Hirtenspiel vor. Ephraim, ein gelähmter Hirte, besucht das neu geborene Jesuskind und wird dadurch geheilt. Die Schauspieler wurden mit einem großen Applaus belohnt. Da hat sich das Auswendiglernen doch gelohnt! Im Anschluss sangen die beiden Religionsgruppen noch gemeinsam Weihnachtslieder. Frau Vogt spielte dazu Gitarre. Das machte allen viel Freude und war bestimmt nicht die letzte gemeinsame Veranstaltung. (Heike Mark)
Plätzchenbacken und Weihnachtsmarkt
In der letzten Woche vor Weihnachten trafen sich die Klassen 3b und 2a in der Cafeteria zum Plätzchenbacken. Es wurden mit Eifer Teigplatten ausgerollt, die verschiedensten Formen ausgestochen und natürlich mit Streuseln dekoriert. Einige Kinder entpuppten sich als wahre Bäckermeister. Bald schon zog ein herrlicher Plätzchenduft durch das Haus. Mit Hilfe von Frau Orendi wurden dann die frisch gebackenen Plätzchen gerecht geteilt und mit nach Hause genommen. Da viele Kinder auch beim Aufräumen gut mit anpackten, waren alle (sogar die Lehrerinnen) guter Dinge, auch wenn Mehl und Streusel sich überall gut verteilt hatten. Gleich am nächsten Tag zogen beide Klassen (unterstützt durch die Klasse 1/2 Ü) auf den Weihnachtsmarkt. Den hier angebotenen Leckereien konnte niemand widerstehen. Auch vom Dauerregen ließ sich niemand die Laune verderben. So gut eingestimmt konnten die Weihnachtsferien fast schon beginnen. (Heike Mark)
Beim Plätzchenbacken
Auf dem Weihnachtsmarkt
Herbstzeit-Märchenzeit
Was gibt es Schöneres, als sich an einem verregneten Novembertag in fremde Länder entführen zu lassen? Der junge Märchenerzähler Santos ließ die Klasse 2a mit Hilfe seines Erzählschlüssels in diese zauberhafte Welten eintreten. Seine Märchenschachteln machten uns mit ihrem Inhalt neugierig auf die Geschichten, die Santo Pedilarco lebhaft und mit viel Einfühlungsvermögen vorzutragen wusste. Er nahm die Kinder mit in die Welt von Tamba und Maija. Die junge Prinzessin wird von Tamba aus den Fängen ihres bösen Vaters befreit und nach einigen Schwierigkeiten, die es zu bestehen gilt, leben sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Nach diesem afrikanischen Märchen ging es mit einer verbogenen Gabel direkt nach Italien. Die italienische Version des uns bekannten Märchens “Der süße Brei” bereitete besonders unseren drei italienischen Mitschülern viel Freude, da einige Passagen in ihrer Heimatsprache vorgetragen wurden. Eine vergnügliche Schulstunde, die ruhig noch länger hätte dauern dürfen. “Hoffentlich kommt Santos nächstes Jahr wieder mit einer neuen Geschichte”, so das Fazit aller Kinder. (Heike Mark)