Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Kolpingschule, mit anderen Schulen und Kindertagesstätten, am Weihnachts-Projekt der Diakonie für von Armut betroffene Kinder in unserer Region.
Liebevoll haben Kinder und ihre Eltern etwas Schönes ausgesucht, toll verpackt und die Päckchen in der Schule abgegeben. Aber nicht nur sie, auch Menschen, die über Plakate oder die Homepage der Schule darauf aufmerksam wurden, brachten großzügig wunderschön verpackte Geschenke vorbei. Ihre Motivation? „Es ist so traurig, wenn ein Kind an Weihnachten kein Geschenk bekommt“, so eine Spenderin.
127 Päckchen hat die Kolpingschule dem Diakonie-Sozialkaufhaus übergeben. In der dortigen Kinderabteilung werden sie an betroffene Familien weitergegeben. Kein Kind soll ohne Weihnachtsgeschenk sein, auch wenn sich seine Eltern keines leisten können! Damit das gelingt braucht es viele, die an andere denken, denen es nicht so gut geht und bereit sind zu teilen. „Zusammenhalten macht die Welt etwas heller, lässt Kinderaugen und -herzen leuchten“, sagt der Leiter des Diakonie-Sozialkaufhauses. Deshalb ist die Aktion nach dem bekannten Kinderlied „Tragt in die Welt nun ein Licht“ benannt.
Auf dem Bild: Kinder der Kolpingschule mit Annerose Schleemilch (Rektorin) und Wolfgang Grose (Diakonie)